Funkausbildung erfolgreich absolviert

Funklehrgang_2015_01An zwei ganztägigen Schulungen wurden in den vergangenen Wochen 24 junge Feuerwehrleute aus den Gemeinden Mutlangen, Spraitbach, Täferrot, Ruppertshofen und der Stadt Lorch in den Bereichen Sprechfunk und Kartenkunde ausgebildet. Ausbildungsleiter Ulrich Strauss (FFW Spraitbach) hat zusammen mit den Ausbildern Martin Wahl (FFW Mutlangen) und Markus Bareis (FFW Täferrot) den insgesamt 16 Stunden umfassenden Lehrgang am Standort Mutlangen geplant und durchgeführt. Alle Teilnehmer haben die abschließende Prüfung mit Bravour bestanden.

Feuerwehrleute erfolgreich zu Maschinisten ausgebildet

Kürzlich fand ein Maschinistenlehrgang der Verwaltungsgemeinschaft Schwäb. Wald im Feuerwehrgerätehaus in Mutlangen statt.
20 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aus den Feuerwehren Mutlangen, Durlangen, Täferrot, Ruppertshofen, Waldstetten, sowie der Stadt Lorch wurden in kurzweiligen interessanten, theoretischen und praktischen Ausbildungseinheiten durch die vier Kreisausbilder Timo Lakner, Wilfried Kramer, Frank Switil und Hagen Steeb zu „Maschinisten für Löschfahrzeuge“ nach Feuerwehrdienstvorschrift, sowie dem Lernzielkatalog der Landesfeuerwehrschule ausgebildet. Während der praktischen Stationsausbildung wurden sie noch durch Luis Schmid unterstützt.
Am Ende des Lehrgangs musste eine schriftliche, sowie praktische Prüfung abgelegt werden, welche von allen Teilnehmern mit Bravour gemeistert wurde.

Maschinistenlehrgang 2014

Maschinistenlehrgang 2014

Übung: Feuer im „Wirbelwind“

20140412_Uebung_Spraitbach92Vier schwer verletzte Kinder sind die Bilanz eines (fiktiven) Brandes im Spraitbacher Kindergarten „Wirbelwind“. Rund 120 Helfer aus fünf freiwilligen Wehren und dem DRK waren am Samstag an der Übung beteiligt. Bernd Waibel als Kommandant der Spraitbacher Feuerwehr und Organisator der Übung stellte nach einer guten Stunde über den Ablauf fest: „Ich bin sehr zufrieden!“ Das ist die Übungsannahme: Durch ein Feuer, das im Keller des Kindergartens ausgebrochen ist, werden Kinder im Erdgeschoss und im Obergeschoss eingeschlossen. Einsatzkräfte der Feuerwehr müssen die Opfer – dargestellt von Mitgliedern der Jugendfeuerwehren – aus dem vollständig verrauchten Gebäude retten.

Das war tatsächlich künstlich derart in weißen Nebel gehüllt, dass man keinen Meter weit sehen konnte. Die Rettungskräfte mit Atemschutzgeräten tasteten sich an den von den Löschmannschaften verlegten Schläuchen entlang, um im unsichtbaren Gewirr der Gänge die Orientierung nicht zu verlieren. Das Szenario sah vor, dass das DRK vier Kinder mit schweren Brandverletzungen in einer Sammelstelle versorgte.
Ziel der Übung war, die Zusammenarbeit der Freiwilligen Wehren von fünf Gemeinden – Spraitbach, Durlangen, Täferrot, Ruppertshofen und Mutlangen – zu erproben. Gleichzeitig ging es darum, die neu gegründete Technische Einsatzleitung, die die einzelnen Wehren und deren Einsätze an den verschiedenen Bereichen koordiniert, effektiv zu nutzen.
Denn Bernd Waibel hatte für die Floriansjünger einige Hürden in den Übungsablauf eingebaut. Während eine Wehr das Feuer über den Haupteingang bekämpfte, rückte ein weiterer Trupp von der Rückseite heran. Dort griffen die Flammen dann auch noch auf den Wald
über, sodass eine weitere Mannschaft gegen diesen Brand ankämpfen musste. Gleichzeitig wurden Kinder aus dem ersten Stockwerk des Gebäudes übers Dach mit der Leiter gerettet. Eine weitere Gruppe Kinder, die sich dem Szenario zufolge im Seitentrakt in einem Ruheraum aufgehalten hatte, wurde über den Notausstieg in Sicherheit gebracht.
Irgendwann wurde obendrein das Löschwasser knapp, sodass gleich zwei neue Versorgungsleitungen zum rund 50 Meter tiefer gelegenen Löschwasserteich gelegt werden mussten. Für die Feuerwehrleute in ihren Einsatzanzügen eine schweißtreibende Knochenarbeit.
Aber damit längst nicht genug. Einsatzleiter Andreas Grünberger stellte im Lauf der Übung fest: Die gefüllten Pressluftflaschen für die Atemschutzgeräte gingen zur Neige. Denn es waren an die 16 Trupps zu je zwei Mann mit Atemschutzgeräten unterwegs, um den Kindergarten zu durchsuchen: „Eigentlich hätten wir nun die Feuerwehr in Aalen benachrichtigen müssen“, stellte Grünberger fest. Diese hätte dann weitere Flaschen mit Atemluft gebracht. Da es sich um eine Übung handelte, durften die Aalener aber zuhause bleiben.
Gott sei Dank blieb der Feuerwehr der Kampf gegen den Katastrophentourismus verschont. Obwohl es viele Neugierige rund um den Kindergarten gab, blieben sie diszipliniert und standen den Einsatzkräften nicht im Weg. Da waren die Journalisten eher ein Problem.
Den besten Überblick über die Ereignisse hatte jedenfalls Alfred Fischer von seiner Terrasse aus. Seine Garage war zwar von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr blockiert, aber er und seine Familie nahmen es mit einer ganz großen Portion Humor: „Bei uns ist der Fernseher ausgefallen“, scherzte er. Am meisten sei er beeindruckt gewesen, von der ruhigen, durchdachten Vorgehensweise der Feuerwehren, sagte Fischer.
Kathrin Ocker, eine Bekannte der Fischers, war aufgefallen, dass zwar die Bürgermeister der Nachbargemeinden die Übung der Wehren beobachteten, der Spraitbacher Verwaltungschef aber fehlte. Ulrich Baum ist krank und wurde durch seinen Stellvertreter, den Gemeinderat Erich Pommerenke, repräsentiert, der auch Mitglied im Kindergartenausschuss des Gemeinderats ist. Er resümierte am Ende der Übung: „Es ist alles sehr gut gelaufen.“ Planer Bernd Waibel stellte fest: „Es hat alles gut geklappt“.
© Gmünder Tagespost 13.04.2014

Anstrengende Atemschutzgeräteträger-Ausbildung gemeistert

26 Teilnehmer aus den Feuerwehren Bartholomä, Frickenhofen, Gschwend, Iggingen, Mutlangen, Schechingen und der Gesamtwehr Schwäbisch Gmünd haben in der Feuerwache Schwäbisch Gmünd ihre Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger gemeistert.

Durch die Ausbilder Jürgen Schabel, Erich Summ und Tuncay Polat wurde viel Wissen in der Theorie vermittelt. Der schweißtreibende praktische Teil der Ausbildung in der Übungsstrecke verlangte den Kameraden und Kameradinnen doch einige körperliche Leistung ab. Nach der bestandenen Prüfung im theoretischen wie im praktischen Teil alle Teilnehmer durch die Ausbilder in ihre Wehren „entlassen“ werden.

Zur Übung 42 Schüler und ihre Lehrer vor Großbrand gerettet

Übung an der Schule 2013

Alle 42 Schüler samt ihrer Lehrer konnten gerettet werden bei der Großübung in der Grundschule Täferrot am Samstag, die die Täferroter Feuerwehr mit Unterstützung der Durlanger und Mutlanger Wehren bestritten hat. Angenommen wurde ein Großbrand im Ergeschoss der Schule, der verhinderte, dass Kinder und Lehrer das Gebäude verlassen konnten. Die rund 60 Feuerwehrkameraden befreiten die Kinder über eine Drehleiter aus den Klassenzimmern. Dort wurden die Geretteten von Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes weiter versorgt. Eine gelungene Übung, sagten Rektor Sigmar Zidorn und Bürgermeister Jochen Renner. Kommandant Michael Kochendörfer war mit der Übung „hochzufrieden“. Es soll mehr solcher gemeinsamen Übungen geben, meinte er, die Wehren wollen zukünftig noch mehr zusammenarbeiten, um die Sicherheit für die Bürger in der Raumschaft zu erhöhen. Eine Bildergalerie gibt es unter www.tagespost.de. (Fotos: Tom)
© Gmünder Tagespost 23.03.2013