Verkehrsunfall B298

Datum: 13. April 2018 um 13:54
Alarmierungsart: TH 4
Einsatzart: Technische Hilfeleistung 
Einsatzort: Mutlangen, B298
Einsatzleiter: Luis Schmid
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: CISM (Notfallnachsorge) , KIT , Polizei , Rettungsdienst 


Einsatzbericht:

Ein tödlicher Unfall ereignete sich am Freitag um 13.50 Uhr auf der Bundesstraße 298 am nördlichen Ortsrand von Mutlangen.
Ein 60-​jähriger Pkw-​Fahrer verlor bei einem Unfall auf der Bundesstraße bei Mutlangen am Freitagmittag sein Leben. Der Mann war aus Richtung Schwäbisch Gmünd in Richtung Spraitbach/​Gschwend unterwegs, als er gegen 13.50 Uhr zwischen den Bundesstraßenzufahrten von Lindach und Pfersbach nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte er mit seinem Honda Civic frontal gegen die linke Frontseite einer entgegenkommenden Sattelzugmaschine. Der Pkw-​Fahrer wurde durch den Anprall wohl sofort getötet, der alarmierte Notarzt stellte den Tod am noch im Fahrzeug sitzenden Mann fest. Der Lastwagenfahrer erlitt einen Schock und wurde im Anschluss an die Erstversorgung durch den Rettungsdienst durch das Kriseninterventionsteam Schwäbisch Gmünd vor Ort betreut. Die Unfallwracks blockierten die Bundesstraße, die für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt war. Die Straßenmeisterei Schwäbisch Gmünd schilderte die Umleitung direkt vor Ort aus, um die zu erwartenden Störungen für die betroffenen Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Im freitäglichen Feierabendverkehr kam es natürlich dennoch zu Störungen. Die Polizei informierte die Verkehrsteilnehmer auch auf twitter über die Sperrung. Über die Fortdauer und Auflösung der Sperrung kann man sich auch unter www​.twit​ter​.com/​p​o​l​i​z​e​i​aalen informieren. Der Polizeihubschrauber lieferte dem Verkehrskommissariat Aalen, das den Unfall bearbeitet, unterstützend Luftbilder. Die Feuerwehr, die zunächst zur Rettung des eingeklemmten Fahrers ausrückte, war dann auch mit der Errichtung eines Sichtschutzes beauftragt und unterstützte bei der Reinigung der Fahrbahn. Der Rettungsdienst hatte zwei Rettungswagenbesatzungen und zwei Notarztwagen an die Unfallstelle entsandt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wurde vorläufig auf rund 30 000 Euro geschätzt.

© Rems Zeitung 13.04.2018